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Finn Kersting, Vertreter des Jugendrates im Sportausschuss

Der Jugendrat der Stadt Münster lehnt die Investition in eine Traglufthalle für das Freibad Coburg ab. „Mit einer Traglufthalle würde man kein attraktives Angebot für Jugendliche schaffen“, macht Wilhelm Balke, Vertreter des Jugendrates im Sportausschuss, deutlich. „Gegen eine Traglufthalle spricht insbesondere auch der geringe Komfort und der hohe finanzielle und bauliche Aufwand“, ergänzt Finn Kersting, ebenfalls Vertreter Im Sportausschuss. Hinzu kommt, dass die schulische Nutzung einer Traglufthalle für die Schulen einen organisatorischen Mehraufwand bedeuten würde und somit auch unter dem Gesichtspunkt nicht als sinnvoll erachtet werden kann.

„Wieso traut man sich nicht mal wieder einen größeren Wurf zu machen und ein Familien- und Freizeitbad zu bauen?“ fragt Kersting. „Man hat in Familien, Kindern und Jugendlichen eine große Zielgruppe, die sich etwa durch ein Sauna- und Wellness-Angebot noch erweitern ließe“, so Kersting weiter. „Das Interesse der Schwimmvereine an einer überdachten 50m-Bahn ist berechtigt“, sagt Wilhelm Balke. Der Jugendrat schlägt daher vor, eine solche 50-Meter-Bahn ebenfalls in dem Familien- und Freizeitbad unterzubringen. „Das wäre aus unserer Sicht, auch für die Schwimmvereine, die deutlich attraktivere Lösung“, so Balke weiter.


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